Pressemitteilung zur Veranstaltung „Die scheiß Mieten sind zu hoch!“
Wohnungen sind dazu da, damit Menschen darin leben können, und nicht um damit Geld zu verdienen.
Sarah-Lee Heinrich
Der Markt darf mich nicht zwingen, an bestimmte Orte zu ziehen, an denen ich es mir gerade noch leisten kann.
Saskia Weishaupt
Für ihr gestriges Wahlkampfhighlight hat die GRÜNE JUGEND Regensburg Saskia Weishaupt, Spitzenkandidatin der GRÜNEN JUGEND Bayern, und Sarah-Lee Heinrich, Mitglied im Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND, in den Stadtpark eingeladen. Zusammen mit vielen Interessierten haben sie diskutiert, wie wir bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen können.
Dass die Problematik von extrem hohen Mieten und knappem Wohnraum eine der drängensten sozialen Fragen unserer Zeit ist, ist spätestens durch den Volksentscheid der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ in Berlin im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit angekommen. Auch in Regensburg haben wir mit sehr hohen und steigenden Mietpreisen zu kämpfen. Gleichzeitig stehen in vielen Städten Wohnungen leer, wie beispielsweise im Regensburger Dörnberg-Viertel, weil kaum Menschen sich die hohen Mieten dort leisten können. Sarah-Lee Heinrich macht klar: „Wohnungen sind dazu da, damit Menschen darin leben können, und nicht um damit Geld zu verdienen. Deswegen brauchen wir mehr Wohnungen in der öffentlichen Hand und mehr sozialen Wohnungsbau. Jeder Euro, der nicht in Profite fließt, kommt den Mieter*innen zugute“.
Wir als GRÜNE JUGEND machen uns außerdem für ein Recht auf Wohnen stark: „Es muss möglich sein, dass ich mich frei entscheiden kann, wo ich wohnen möchte. Der Markt darf mich nicht zwingen, an bestimmte Orte zu ziehen, an denen ich es mir gerade noch leisten kann. Deswegen fordern wir als GRÜNE JUGEND ein Bundesgesetz, das Mietendeckel in den Ländern ermöglicht, um ein schnelles und effektives Werkzeug gegen immer weiter steigende Mieten zu schaffen.“, führt Saskia Weishaupt aus.
Es wird im Verlauf der Veranstaltung auch klar, dass mit Union und FDP keine soziale Wohnpolitik zu machen ist, doch beide sind optimistisch: Eine progressive Mehrheit im nächsten Bundestag ist in greifbarer Nähe, und damit auch echte Veränderung in der Wohnpolitik.
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